La Réunion...
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Saint Louis les Makes: Tor zu faszinierenden Landschaften

Ein ideales Ziel für Reisende, die mehr als nur ihren Urlaubsort sehen wollen, stellt Saint-Louis les Makes an der Südküste von Réunion dar. Bei Touristen gilt der Ort wegen seiner Handwerkskunst als sehr beliebt. Landestypische Souvenirs lassen sich hier in großer Zahl finden. Wer sich am Meer erholen möchte, hat nur einen kurzen Weg zum eindrucksvollen und ausgedehnten schwarzen Sandstrand von Étang Salé.

Die faszinierende Bergwelt der Vulkaninsel erschließt sich vom Süden des Landes aus perfekt. Gelegentlich marschiert der Wanderer durch ein Bergdorf, dessen Bevölkerung ihn mit der typisch kreolischen Gastfreundschaft empfängt.

Abwechslungsreiche Wanderungen und phantastische Ausblicke über die Landschaft bietet vor allem die Hochebene von Les Makes, vor allem über den berühmten Talkessel Cirque de Cilaos. Fast in der Mitte dieses Talkessels befindet sich die kleine Bergstadt Cilaos mit fast 6000 Einwohnern.

Wanderungen zum Piton de la Fournaise - Réunion | ©: Frog 974 - Fotolia

Weil sich diese Stadt als Basislager für einen Aufstieg auf den Piton des Neiges, mit 3070 Metern der höchste Berg des Indischen Ozeans, anbietet, bezeichnet sich das Städtchen selbst als Charmonix der Tropen. Die Wurzeln der Stadt liegen im 18. Jahrhundert, als sich flüchtige Sklaven aus den Zuckerrohrplantagen hier niederließen. Nachdem durch einen Zufall 1815 Thermalquellen entdeckt wurden, erhielt Cilaos den Status als Kurort und ist der höchstgelegene Badeort im Indischen Ozean.

Wer erfahren möchte, wie Kaffee gemacht wird, kann die Kaffeeplantage Domaine de Maison-Rouge besuchen. In der Mühle Moulin à mais können die Besucher sehen, wie früher das Zuckerrohr mit Handwaagen abgewogen wurde.

Besucher in Saint-Louis les Makes, die das pulsierende Leben der Stadt erleben wollen, haben in Saint-Pierre, der Hauptstadt des Südens, die besten Voraussetzungen dafür.

Die frühere Bedeutung der einst größten und reichsten Stadt der Insel lässt sich an den imposanten Bauwerken aus der Kolonialzeit erahnen. Das klimatisch begünstigte Hinterland der Hauptstadt des Südens wurde rasch zum landwirtschaftlichen Zentrum der Insel.

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